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Information zum jüdischen Leben in Deutschland:
- Die liberale jüdische Gemeinde in Göttingen
- Die Geschichte der Juden in Göttingen von Prof. Peter Aufgebauer
- Dias zu einer Präsentation zur "Judensau" an der Stadtkirche in Wittenberg
- Vom Zerfall bedroht - die Displaced Persons-Sammlung in der Staatsbibliothek zu Berlin
Kalender des Bündnises zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
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Andere Veranstalter
-- Unterschiedliche Orte -- s. Text
Veranstaltungen des Jüdischen Lehrhauses 2023
-- Katholische Pfarrei St. Paulus, Wilhelm-Weber-Str. 13 - 15, 37073 Göttingen
Edith-Stein-Reihe 2023
Dienstag, den 5. Dezember 2023 , 18 Uhr -- neues Rathaus Göttingen
"Nie wieder ist Jetzt!" Mahnkundgebung am neuen Rathaus
Veranstalter: Göttinger Bündnis gegen Antisemitismus
Es ist bereits acht lange Wochen her, dass die Hamas und mit ihr verbündete Gruppen wie die PFLP und der Islamische Jihad am 7. Oktober 2023 in israelisches Staatsgebiet einfielen und dort über 1.200 Menschen folterten, vergewaltigten und ermordeten. Dieser islamistische Terrorangriff war der größte antisemitische Pogrom seit 1945. Weit über 240 Menschen (israelische Staatsbürger*innen sowie in Israel lebende Ausländer*innen) wurden dabei von der Terrormiliz in den Gaza-Streifen verschleppt.
Gemeinsam wollen wir am 05.12.2023 mit einer Mahnkundgebung der ermordeten, verletzten und entführten Menschen in Israel gedenken. Als Zeichen unserer Solidarität werden wir zusammen Kerzen am Neuen Rathaus entzünden. Wir wollen damit aus Göttingen ein gemeinsames Signal aussenden an die Familien und Freund*innen der Geiseln und Terroropfer, an die Menschen in ganz Israel, dass wir ihren Schmerz und ihre Trauer, aber auch ihr banges Hoffen auf baldige Freilassung aller Geiseln teilen.
Es gibt keinerlei Rechtfertigung für die Taten der Hamas, es sind Terroranschläge, es sind Pogrome! Sie müssen in den Diskursen und in den Medien auch so benannt werden - ohne Wenn und Aber! Das Ziel des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober war und ist die Auslöschung jeden jüdischen Lebens. Israel hat daher, wie jeder andere Staat auch, das Recht und die Pflicht, sich und seine Bürger*innen gegen solche Terrororganisationen zu verteidigen.
Der durch die Terroranschläge entfesselte Krieg in Israel und Gaza hält uns alle in Atem. Die Hamas hat nicht nur die grausamen Massaker gegen Menschen in Israel geplant, sondern auch zynisch einkalkuliert, dass die palästinensische Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen unter den militärischen Verteidigungsmaßnahmen Israels zu leiden hat. Die Terrororganisation Hamas missbraucht sie als menschliche Schutzschilde.
Die humanitäre Lage im Gaza-Streifen ist prekär und die Not der Menschen trifft uns alle. Demonstrationen, die auf das Leid der Menschen und die katastrophale Situation in Gaza hinweisen, sind vollkommen legitim. Palästinenser*innen, Araber*innen oder Muslime dürfen in diesem Land nicht unter einen Generalverdacht gestellt werden. Wer über "importierten Antisemitismus" oder "Probleme, die wir uns ins Land geholt haben" schwadroniert, dem geht es offensichtlich nicht um den notwendigen Kampf gegen Antisemitismus, sondern schlichtweg um billigen Rassismus. Islam und Judentum sind und bleiben ein fester Bestandteil des demokratischen Deutschlands. Jüdisches Leben darf nicht angegriffen und Menschen mit arabischem Background nicht pauschal verurteilt werden. Antimuslimischer Rassismus darf in unserer Gesellschaft genauso wenig Platz haben wie antisemitisches Denken.
Wir können von Göttingen aus an der Situation in Nahost nichts ändern. Was wir aber alle gemeinsam aktiv tun können: Der manifesten Bedrohung von Jüdinnen und Juden hier in Deutschland lautstark entgegentreten.
- Wir rufen daher öffentlich auf
- zur Solidarität mit Israels Bevölkerung!
- zur Solidarität mit den Opfern antisemitischer Anschläge!
- zur Solidarität mit den Geiseln der Hamas - wir fordern: BRING THEM HOME NOW!
- zur Solidarität mit den zivilen Opfern des Krieges in Israel und Gaza!
Lasst uns in Göttingen ein gemeinsames Zeichen setzen: Gegen jede Art von Antisemitismus und Rassismus!
Denn: Nie wieder ist jetzt!
Wer über künftige Aktionen des Bündnis gegen Antisemitismus benachrichtigt werden möchte, schreibe eine E-mail an: israel_solidarischesbuendnis@posteo.de, Betreff "Verteiler"
Agnieszka Zimowska (sie/ihr)
Vorsitzende Kreisverband Göttingen
Deutscher Gewerkschaftsbund
Region Südniedersachsen-Harz
Weender Landstraße 6
37073 Göttingen
Tel.: 0551/37075582
Mob.: 0170/6342200
Zentrale: 0551/44097
Mail: agnieszka.zimowska@dgb.de
www.suedniedersachsen-harz.dgb.de/
www.facebook.com//DGBSuedniedersachsenHarz
www.gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de
www.gutes-wohnen-fuer-alle.de