Publikationen

Schriften der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen

Die Hefte der GCJZ-Publikationsreihe sind ohne ISBN und nicht für den Buchmarkt bestimmt. Regionalhistorisch fokussiert, bedienen sie Themen der deutsch-jüdischen Geschichte in Göttingen: Wie haben sich die politisch-historischen Entwicklungen hier vor Ort abgespielt? Themen und Autoren sind Nebenprodukte unserer Gedenkstunden- und Stolperstein-Arbeit.

Es begann mit der jüdischen Unternehmer-Familie Hahn, die 1933 entrechtet und vertrieben wurde. Heft 2 porträtiert den Ehrenbürger Konrat Ziegler, der in der NS-Zeit jüdische Menschen gerettet hat und posthum mit dem Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet wurde: So steht es auf der Gedenktafel am Wohnhaus unseres Gründungsvorsitzenden geschrieben. Langjährige Vorsitzende war die Ratsfrau und Ehrenbürgerin Hannah Vogt (Heft 4). Um das Mahnmal am Platz der Synagoge und die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 geht es in Heft 3 und 5. Zur Enthüllung der von einer Gruppe Geschichtsstudierender initiierten Gedenkstele am sog. „Judenhaus“ erschien ihre Dokumentation (Heft 6). Von Göttinger Stadt- und Kriegsgeschichte auf den Zieten erzählt Heft 7. Die nächsten Hefte widmen sich jüdischen Friedhöfen – sichtbaren wie wieder sichtbar gemachten.

Die bebilderten Hefte in Postkartengröße erscheinen in lockerer Reihe, immer wenn sich aus der laufenden Arbeit geeignete Themen ergeben. Die werden am Büchertisch bei unseren Veranstaltungen gegen Spende abgegeben.

Übersicht: