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epd Niedersachen-Bremen vom 12. Februar 2007

 

Kratz-Ritter gewinnt erneut Alexanderpreis
Göttingen (epd). Die Vorsitzende der Göttinger Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Bettina Kratz-Ritter, hat erneut den journalistischen Göttinger Alexanderpreis gewonnen. Bei der Wahl zu den Preisträgern des Jahres 2007 belegte die Publizistin und Lektorin den ersten Platz gemeinsam mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied der Gesellschaft, Ute Hinze, teilte die Alexanderstiftung am Montag in Göttingen mit. Die beiden Autorinnen haben eine Schrift über die Göttinger KZ-Gefangene, Ratsherrin und Ehrenbürgerin Hannah Vogt verfasst.

Den zweiten Preis erhielt Oliver Kucharski (Göttingen) für einen Artikel über die Um-strukturierung der Göttinger Universität. Mit dem dritten Preis wurde der Journalist Klaus Herrmann (Braunschweig) für einen Text über den Dichter Hoffmann von Fallersleben anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft ausgezeichnet. Jörn Barke (Göttingen) bekam einen Sonderpreis für seine Serie über die Geschichte der Türmerwohnung in der Göttinger St.-Johannis-Kirche.

Kratz-Ritter hatte den Preis bereits 2003 für Reden und Publikationen über den Nazi-Gegner Konrat F. Ziegler gewonnen. Der Alexanderpreis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung geht auf den 1988 gestorbenen Göttinger Journalisten Wolfgang Alexander zurück. Er hatte vor seinem Tod verfügt, aus seinem Vermögen eine Stiftung zu gründen und jährlich Preise für journalistische Arbeiten zur Regionalgeschichte zu verleihen. (epd Niedersachsen-Bremen/b0365/12.02.07) .

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